Keuschheitsverträge: Brauchen Sie einen mit Ihrem Schlüsselhalter?
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Du bist eingesperrt – oder denkst darüber nach. Du hast den Schlüssel, deine Kontrolle und vielleicht sogar deine letzte Willenskraft abgegeben. Aber was passiert als Nächstes? Welche Regeln gelten? Ist es nur eine lockere Angelegenheit oder möchtest du etwas Strukturierteres?
Hier kommt ein Keuschheitsvertrag ins Spiel. Es ist kein steifes juristisches Dokument und muss weder lang noch kompliziert sein. Es ist einfach eine Möglichkeit, Erwartungen zwischen Ihnen und Ihrem Schlüsselhalter festzulegen, damit jeder weiß, worauf er sich einlässt.
Was sollte ein Keuschheitsvertrag beinhalten?
Ein guter Keuschheitsvertrag deckt die wichtigen Dinge ab – keine Firlefanz. Betrachten Sie ihn als eine Art perversen Fahrplan. Folgendes sollten Sie beachten:
- Wie lange bleiben Sie eingesperrt? Einen Tag? Eine Woche? Auf unbestimmte Zeit? Wird es Check-Ins geben, um Anpassungen zu besprechen?
- Gibt es Freigaberegeln? Ist es nur zum Putzen? Muss man es sich verdienen? Oder hängt es ganz von der Laune des Schlüsselhalters ab?
- Strafen und Belohnungen. Wird es Konsequenzen haben, wenn man darum bettelt, freigeschaltet zu werden? Gibt es Möglichkeiten, sich zusätzliche Zeit im Spiel oder außerhalb zu verdienen?
- Was passiert im Notfall? Was ist der Notfallplan, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht zu Hause sein können? Haben Sie irgendwo einen Ersatzschlüssel versteckt?
- Andere Vorlieben oder Regeln. Vielleicht sind mit Keuschheit andere Erwartungen verbunden – Feminisierung, Gehorsamstraining oder Aufgaben. Hier können Sie sie auflisten.
Brauchen Sie wirklich einen Vertrag?
Das tut nicht jeder. Wenn Keuschheit für Sie eher Spaß und Lust bedeutet, erscheint Ihnen ein Vertrag vielleicht unnötig. Aber wenn Sie und Ihr Schlüsselhalter es ernst meinen, sorgt ein Vertrag für Klarheit, Fairness und Spannung. Er beseitigt Verwirrung und fügt eine zusätzliche Ebene der Verpflichtung hinzu.
Und seien wir mal ehrlich: Einen Keuschheitsvertrag zu unterschreiben kann unglaublich heiß sein. Es macht aus deiner Unterwerfung etwas Echtes, etwas Offizielles.
Bleiben Sie flexibel (es sei denn, Sie mögen strenge Regeln)
Ein Vertrag sollte sich nicht wie eine Falle anfühlen. (Das tut der Käfig ja schon, oder?) Er sollte das Erlebnis verbessern. Wenn etwas nicht funktioniert, sprechen Sie darüber. Manche Leute schreiben sogar Verträge mit Überprüfungszeiträumen – jeden Monat, alle drei Monate – um zu sehen, ob sich die Vereinbarung immer noch richtig anfühlt.
Letzten Endes geht es bei einem Keuschheitsvertrag nicht um Papierkram. Es geht um Vertrauen, Kontrolle und Hingabe. Wenn es Ihre Reise aufregender macht, dann machen Sie es. Wenn nicht, schließen Sie ab, geben Sie den Schlüssel ab und lassen Sie die Dinge sich natürlich entwickeln.
Würden Sie eines unterschreiben? Oder möchten Sie lieber alles in die Hände Ihres Schlüsselhalters legen?